GIT
Versionskontrolle und Teamwork
Pygit installieren
Seit Version 3006 verwendet Salt nicht mehr die Pytoninstallation des Betriebssystems. Im Ordner /opt/saltstack/salt/lib/
verwaltet Salt seine eigene Pythonversion. Deshalb müssen Sie die für den Salt-Master benötigte Python-Erweiterung mit dem Kommando salt-pip
installieren.
Schlüssel erzeugen
Verwenden Sie edsa-Keys und nicht ed25519.
Master mit Git verbinden
Hinterlegen Sie den Public Key im Git-Server, wenn möglich, als Read-only -Zugang.
Bei Bitbucket werden Read-only Zugänge über Access-Keys pro Repository verwaltet.
In GitHub hinterlegen Sie den öffentlichen Schlüssel als sogenannten Deploy Key
. Dazu klicken Sie innerhalb des Repositorys auf Settings
, und dann auf der linken Seite auf Deploy Keys
. Oben rechts finden Sie dann den Knopf Add Deploy Key
. Fügen Sie per Copy & Paste den Inhalt von /etc/salt/git.keys.d/master.pub
ein.
Mit dem Kommando salt-run fileserver.file_list
kontrollieren Sie, ob die States aus dem Git-Repository verfügbar sind.
Warten bitte! Änderungen stehen erst einige Sekunden nach einem Commit auf dem Salt-Master zur Verfügung. Ungeduldige können mit salt-run fileserver.update
ein Update erzwingen.
Sollten die in Git gespeicherten States im Salt-Master nicht verfügbar sein, prüfen Sie, ob die SSH-Keys korrekt funktionieren.
Pillars per Git
Ergänzen Sie die ggf. schon existierende Konfiguration der sogenannten ext_pillar
.
ext_pillar sind immer eine Ergänzung zu den Standard-Pillars. Wenn Pillars per Git verwaltet werden, sind Pillar im lokalen Dateisystem des Master ebenfalls aktiv. Wenn Sie Pillars ausschließlich per Git verwalten möchten, löschen Sie den Ordner /srv/pillar
.
Pillars, welche in einem Git-Repository liegen, brauchen ebenfalls eine top.sls
über die alle Pillar-Dateien inkludiert und Minions zugewiesen werden.
Pillars vom Type file_tree
können (noch) nicht in Git speichert werden.
Workflow
Nutzen Sie z.B. Forks oder Branches, damit jeder Mitarbeiter sein eigenes Repository mit States und Pillars zur Verfügung hat, um neue Konfigurationen zu erarbeiten und zu testen.
Jeder Mitarbeiter sollte über seinen eigenen lokalen Salt-Master verfügen, der an seinem persönlichen Fork "hängt". Nachdem neue States oder Pillars auf einem Fork getestet wurden, stellt der Mitarbeiter einen Pull-Request, damit die Änderungen in das produktive Master-Repository übernommen werden.
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